[Neuanschaffungen] Woche #11

Veröffentlicht 19. März 2023 von erlesenebuecher

Bei mir neu eingezogen ist…

Einige Fundstücke aus einem offenen Bücherschrank:

Sag Mammi Goodbye (Joy Fielding)

Donna und Victor haben nach frustrierenden Ehejahren endlich die Scheidung hinter sich gebracht. Es sieht so aus, als würde langsam wieder Friede in Donnas Leben einkehren, da geschieht etwas Unfassbares: Nachdem Victor ihre beiden Kinder zu einem Ausflug abgeholt hat, verschwindet er mit ihnen spurlos. Von nun an sind Adam und Sharon Spielbölle in einem psychologischen Krieg, den sie nicht begreifen und in dem sie nur verlieren können. Für Donna beginnt eine verzweifelte Suche quer durch Amerika… [Goldmann (1996)]


Die Wälder von Albion (Marion Zimmer Bradley)

Eilan, Tochter eines keltischen Druiden, wächst in Albion auf. Sie wird in der Schwesternschaft der Priesterinnen zur Seherin ausgebildet. Dafür muss sie einen hohen Preis zahlen: Wie für die Vestalinnen Roms ist ihr die Liebe zu Männern verboten. Als der Soldat Gaius, Sohn eines römischen Statthalters und einer Britonin, schwer verwundet in Eilands Elternhaus gebracht wird, beginnt das Unvermeidliche… [S. Fischer Verlag (1993)]

[Rezension] Ruht das Licht (Maggie Stiefvater)

Veröffentlicht 17. März 2023 von erlesenebuecher

Narkotica, Studio & Biss

Appetithäppchen: Obwohl alles verloren schien, ist Sam zu Grace zurückgekehrt. Er hat den Wolf in sich besiegt und jetzt liegt ein ganzes Leben in seiner Menschengestalt vor ihm. Doch nun ist es Grace, deren Zukunft ungewiss erscheint. Sie, die sich ihrer menschlichen Haut immer so sicher war, hört nachts die Stimmen der Wölfe und weiß: Sie rufen nach ihr. Wogegen Grace sich mit aller Macht wehrt, wäre Cole hochwillkommen. Cole wünscht sich nur eines: Vergessen. Vergessen, wer er ist. Vergessen, was er getan hat. Die Wolfshaut ist seine Zuflucht. Doch trotz der eisigen Kälte gelingt es ihm nicht, die Wolfsgestalt dauerhaft anzunehmen. Als Coles Vergangenheit ihn einholt und sich immer mehr neugierige Augen auf die Wölfe richten, muss Sam zusehen, wie seine Welt zerbricht: Das Rudel schwebt in größter Gefahr und Grace hält nur noch die Liebe zu ihm in ihrem menschlichen Leben. Sam ahnt, dass der Wolf in ihr eines Tages siegen wird…

Verfasserin: Maggie Stiefvater, geboren 1981, hatte glücklicherweise immer Schwierigkeiten, ihren Hang zu Tagträumereien und Selbstgesprächen mit ihren Jobs zu vereinbaren. Anstatt also als Kellnerin, Kalligraphielehrerin oder technische Redakteurin zu arbeiten, versuchte sie es mit der Kunst. Heute lebt sie als erfolgreiche Musikerin, Malerin und Autorin in Virginia, ist verheiratet, hütet zwei kleine Kinder sowie zwei neurotische Hunde und hofiert eine verrückte Katze. „Nach dem Sommer“ ist der Auftakt einer mitreißenden Trilogie.

[Loewe (2011)]

Meine Meinung: Das ist nun der zweite Band der „Wölfe von Mercy Falls“-Reihe. Wie der erste Band begann dieser sehr schleppend und es zog sich wirklich richtig hin. Natürlich ist der Schreibstil gut und die Charaktere auch nicht verkehrt. Ich fand Cole und Isabel etwas spannender als Sam und Grace. Da war zumindest etwas Action dabei. Die Story war aber etwas lau und das Geschehen hätte auch in 100 Seiten erzählt werden können, so empfand ich es als eher langatmig und -weilig.

Aber nichtsdestotrotz wurde es gegen Ende wieder etwas besser und das ganze Buch störte nicht. Ganz gut gefallen hat mir, dass es auch darum ging, wie man mit Traumata und persönlichen Veränderungen umgeht und wie man sich in einer Welt zurechtfindet, die nicht immer einfach ist.

Ich werde die Reihe wohl erstmal weiterlesen, vielleicht erschließt sich mir die Welt von Grace und Sam ja noch.

Bewertung: 3 von 5 Punkten

Hier geht es zum 1. Teil

[Monatsrückblick] Februar 2023

Veröffentlicht 5. März 2023 von erlesenebuecher

 

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Dieser Monat war etwas träge. Ich brauche Ferien. Aber immerhin habe ich eine Reise von Deutschland über die USA nach Indien mit kuhler Begleitung gemacht. Danach ging es ims vertraute Hogwarts. Am Ende nochmal in ein Reservat in die USA und aufs Land nach England.

Muh!

David Safier

330 Seiten

4 Punkte

Harry Potter und der Stein der Weisen

J. K. Rowling

335 Seiten

5 Punkte

Male dein Gesicht auf einen Strudel im Fluss

Craig Kee Strete

159 Seiten

4 Punkte

Der verzauberte Garten

Edith Nesbit

220 Seiten

3,5 Punkte

Das waren 1024 Seiten.

Ein neues Buch habe ich geschenkt bekommen:

  1. Ich war Hitlerjunge Salomon (Sally Perel)

[Rezension] Der verzauberte Garten (Edith Nesbit)

Veröffentlicht 5. März 2023 von erlesenebuecher

Leopard, Brause-Frau & Die Sprache der Blumen

Appetithäppchen: In den Ferien fahren die Geschwister Caroline, Charlotte und Charles aufs Land zu ihrem Großonkel, der ihnen von den verschollenen Zauberbüchern einer Ahnfrau erzählt. Die Kinder geben nicht eher auf, bis sie die Bücher gefunden haben. Als erstes probieren sie den Zauber mit den Farnsamen aus, der Unsichtbares sichtbar machen soll. Und tatsächlich, als sie die Augen wieder aufschlagen, steht der Ausreißer Rupert vor ihnen. Ehrensache, dass sie ihn verstecken…

Verfasserin: Edith Nesbit (*1858; †1924) war eine englische Autorin, deren Werke für Kinder im englischen Original unter dem „geschlechtsneutralen“ Namen E. Nesbit veröffentlicht wurden. Sie verfasste über 40 Kinderbücher. Einige davon wurden später verfilmt. Nesbit machte einen innovativen Stil der Kinder-Fantasy populär, in dem realistisch geschilderte Kinder der Gegenwart in einer realweltlichen Umgebung mit magischen Objekten und Abenteuern zu tun bekommen. Dadurch beeinflusste sie – direkt oder indirekt – viele spätere Autoren wie P. L. Travers (Verfasserin von Mary Poppins), Edward Eager und Diana Wynne Jones. 

[Cecilie Dressler Verlag (1990)]

Meine Meinung: Ebenfalls ein Buch aus meiner Kidheit, welches ich nun K2 vorgelesen habe. Ich habe keinerlei Erinnerungen an den Inhalt gehabt, hatte aber das Gefühl, dass ich es damals besser fand als jetzt.

Erstmals erschienen ist das Buch 1911 und entsprechend antiquiert ist die Sprache, wobei meine Ausgabe von Sybil Gräfin Schönfeldt übersetzt wurde und dadurch den 90er Jahren etwas angepasst ist. Gerade die teilweise altertümliche Sprache fand ich hervorragend, da K2 viele neue Wörter kennen gelernt hat.

Die Geschichte war interessant. Die Geschwister Caroline, Charlotte und Charles verbringen den Sommer bei ihrem Onkel in einem alten Herrenhaus und erleben dort einige kleine Abenteuer und Zaubereien. Sie haben verschiedene ältere Bücher gefunden und finden immer mehr über die Sprache der Blumen heraus, mit deren Hilfe sie diverse Dinge geschehen lassen. Ob es aber wirklich immer die Blumen sind, die den Zauber bewirken…

Ein paar verstreute Bilder sind auch in dem Buch zu finden, die sehr schön sind und die Geschichte noch mehr verdeutlichen.

Mir war die Handlung teilweise etwas zu seicht und langatmig, aber K2 hat es gefallen.

Bewertung: 3,5 von 5 Punkten

[Rezension] Male dein Gesicht auf einen Strudel im Fluss (Craig Kee Strete)

Veröffentlicht 5. März 2023 von erlesenebuecher

Hirschgulasch, Visionen & Schnelles Pferd

Appetithäppchen: Schnelles Pferd zählt neunzehn Sommer, als er sich entschließt, die Reservation zu verlassen. Er will nicht werden wie sein saufender Großvater, der resigniert hat, und er will auch keine Touristenattraktion für die Weißen werden. Nicht einmal seine Freundin Nila, die er doch liebt, kann ihn aufhalten. Zurück bleiben seine alten Großeltern mit ihren zerstörten Träumen und Nila mit einer trügerischen Hoffnung. Ein Buch, von einem Indianer geschrieben, der weiß, was sein Volk angetan wurde und noch angetan wird, das mehr über Indianer aussagt als ein Abenteuerbuch.

Verfasser: Craig Kee Strete, ein Cheroki-Indianer Ende Zwanzig, hat fünf Filme, zehn Kinderbücher und fünf Romane für Erwachsene geschrieben. Er ist Komiker, Filmregisseur, Museumsdirektor, Lyriker und Gründer eines literarischen Magazins. Regelmäßig stellt er sich Museen und Institutionen als freier Berater für Ausstellungen, Filme und Dokumentationen über indianische Kultur zur Verfügung. Außerdem ist er technischer Berater für die Kultur der amerikanischen Indianer beim westdeutschen Fernsehen. [1981]

[Cecilie Dressler Verlag (1981)]

Meine Meinung: Ein Buch aus meiner Jugend, welches ich vor Jahrzehnten das letzte Mal gelesen habe. Aber der Titel ist mir immer in Erinnerung geblieben und ich meine auch, dass ich von dem Buch damals leicht beeindruckt war.

Umso erstaunter war ich nun, da es mir beim Lesen erst einmal gar nicht gefallen hat. Ich mochte den Schreibstil nicht und empfand die Thematik als sehr destruktiv und auch etwas langweilig, bzw. vielleicht gar nicht die Thematik an sich, sondern die Szenerie. Allerdings hat es mich gegen Ende echt gepackt und ich machte das Buch sprachlos und mit erhöhtem Herzschlag zu.

Schnelles Pferd lebt bei seinen Großeltern in einem Reservat, seine Freunde werden in den Krieg (Vietnam?) eingezogen und das ganze Leben der Ureinwohner Amerikas strotzt nur so vor Perspektivlosigkeit, dem Verlust der Traditionen und damit auch der Identität. Das stellt der Autor hier schonungslos und ehrlich dar.

Allerdings hatte ich die ganze Zeit nicht wirklich ein Gefühl für die Protagonisten, sie waren nicht greifbar und durch den Schreibstil oft nicht einfühlsam. Aber wie schon gesagt gegen Ende hatten sie mich und dann heftig!

Bewertung: 4 von 5 Punkten

[Neuanschaffungen] Woche #7

Veröffentlicht 22. Februar 2023 von erlesenebuecher

Bei mir neu eingezogen ist…

Ein Geschenk, auf das ich mich sehr freue:

Ich war Hitlerjunge Salomon (Sally Perel)

„Ich habe mir vorgenommen, die ganze Wahrheit zu schreiben, ohne Rücksicht darauf, wie man sie interpretieren wird“, sagt Sally Perel. Nach Jahren des Schweigens gibt er das Geheimnis seiner doppelten Identität preis: Der Jude Sally Perel entkam dem Holocaust in der Uniform der Nazis, er überlebte mitten in Deutschland als Hitlerjunge Jupp Perjell. Auf eindringliche Weise berichtet er von den aberwitzigen Erlebnissen und der inneren Zerrissenheit dieses Doppellebens, das ihn in die Rolle des Opfers wie in die des Täters zwang. Sally Perel – ein Anti-Held des Holocaust! [Heyne (2005)]

[Rezension] Muh! (David Safier)

Veröffentlicht 11. Februar 2023 von erlesenebuecher

Naia, Arschbombe &Fblmf

Appetithäppchen: Die ostfriesische Kuh Lolle hat gerade eine ziemlich schlechte Phase: Sie entdeckt nicht nur, dass ihr heißgeliebter Stier Champion sie mit der dusseligen Kuh Sui betrügt. Nein, sie erfährt auch, dass der Bauer den Hof verkaufen will und alle Kühe der Herde zwischen zwei Brötchenhälften enden sollen. Aber es gibt Hoffnung. Ein weitgereister italienischer Kater verrät ihr, dass es ein Paradies für Kühe gibt: Indien! Und so beschließt Lolle, sich noch in der gleichen Nacht mit ihren beiden besten Freundinnen vom Acker zu machen und sich auf die gefährliche Reise ins Gelobte Land zu begeben…

Verfasser: David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane „Mieses Karma“, „Jesus liebt mich“, „Plötzlich Shakespeare“ und „Happy Family“ erreichten Millionenauflagen. Auch im Ausland sind seine Bücher Bestseller. Als Drehbuchautor wurde David Safier für seine TV-Serie „Berlin, Berlin“ mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy (dem amerikanischen Fernseh-Oscar) ausgezeichnet. David Safier lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Hund.

[Kindler/ Rowohlt Verlag (2012)]

Meine Meinung: David Safier weiß zu unterhalten. Ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und habe mich jedes Mal amüsiert. So auch bei diesem Buch. Welch außergewöhnliche Idee, von einigen Kühen zu schreiben, welche um dem Schlachthof zu entgehen, nach Indien flüchten wollen, da sie gehört haben, das sei das Paradies für Kühe. Lolle und ihrer kleinen Herde steht eine aufregende, abenteuerliche Reise bevor. Sie landen auf einem Containerschiff, auf einer Farm und stürzen mit dem Flugzeug ab.

Nebenbei wurden einige philosophische Gedanken eingeflochten. Es ging immer wieder um die Definition von Glück, die Erschaffung der Welt, Mut und die Suche nach sich selbst. Also hatte das Buch alles, was es braucht. Jedoch fand ich es trotz aller Thematik teilweise etwas seicht und gewollt lustig. Einige Wortspiele verursachten eher Bauchschmerzen und so nett die Idee war, Liedtexte auf kuhle Art umzutexten, stülpte sich meine innere musikalische Vorstellungskraft um.

Bewertung: 4 von 5 Punkten

[Monatsrückblick] Januar 2023

Veröffentlicht 1. Februar 2023 von erlesenebuecher

 

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Das Jahr fing spannend in Temerien und Sodden an. Dann reiste ich das erste Mal in die USA nach Savannah/ Georgia in die Zukunft. Anschließend erlebte ich lustige Tage in Berlin, danach u.a. im Schloss und im Garten. Bevor ich das zweite Mal in die USA nach Caldwell/ New York reiste.

Der Hexer 3 – Feuertaufe

Andrzej Sapkowski

428 Seiten

4,5 Punkte

Level

Hugh Howey

413 Seiten

4 Punkte

Miss Emergency 4 – Operation Glücksstern

Antonia Rothe-Liermann

269 Seiten

4 Punkte

Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst

Alex Rühle

139 Seiten

4 Punkte

Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat

Marc-Uwe Kling/ Astrid Henn

63 Seiten

4,5 Punkte

Black Dagger Prison Camp 2 – Wolf

J. R. Ward

590 Seiten

5 Punkte

Das waren 1902 Seiten.

Meinen SuB habe ich diesen Monat geschont.

[Rezension] Black Dagger Prison Camp 2 – Wolf (J. R. Ward)

Veröffentlicht 31. Januar 2023 von erlesenebuecher

Krankenzimmer, Eifersucht & Drogen

Appetithäppchen: Tief verborgen unter der Erde lag das berühmtberüchtigte Gefängnis der Glymera. Doch nach einem fatalen Aufstand und dem Tod des Gefängnisaufsehers Command wurde die Anstalt aufgelöst. Frei sind die Gefangenen deshalb noch lange nicht. Ein mächtiger Drogenboss hat sie in seine Gewalt gebracht und zwingt sie, seinen Stoff zu vertreiben. So auch den attraktiven Halb-Wolven Lucan, der einst aufgrund seiner Abstammung im Prison Camp landete. Als er eines Nachts auf Drogenmission in Caldwell unterwegs ist, begegnet er der toughen Dealerin Rio, die eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn ausübt. Dann wird Rio schwer verletzt. Nicht ahnend, dass sie undercover für das Caldwell Police Department arbeitet, nimmt Lucian Rio mit ins Prison Camp, wo sie einander schnell näherkommen. Doch bevor aus brennender Begierde wahre Liebe werden kann, müssen die beiden erst einmal um ihre Leben kämpfen…

Verfasserin: J. R. Ward begann bereits während ihres Studiums mit dem Schreiben. Nach ihrem Hochschulabschluss veröffentlichte sie die Black Dagger-Serie, die in kürzester Zeit die amerikanischen Bestseller-Listen eroberte. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrem Golden Retriever in Kentucky und gilt seit dem überragenden Erfolg der Serie als neuer Star der romantischen Mystery.

[Heyne (2022)]

Meine Meinung: Weiter geht es mit der Spin off-Reihe zu den Black Daggern. Nun wurde im ersten Teil das Gefängnis eigentlich entlarvt und zerstört, aber nichtsdestotrotz gibt es weitere Teile. Ich war sehr neugierig, wie die Autorin da weitermachen möchte. Die Lösung war einfach, das Gefängnis ist umgezogen, hat einen neuen Chef und spezialisiert sich mehr denn je auf den Drogenhandel. Die altbekannten Insassen Lucan, Kane, Apex und Mayhem sind noch dabei. Der Schakal ist nun befreit und lebt sein Leben mit seiner Gefährtin, dieser kam am Rande aber auch vor.

In diesem Teil ging es nun besonders um Lucan, den Wolven, der sich in die Undercover-Polizistin Rio verliebt. Leider stehen sie in mehreren Hinsichten auf verschiedenen Seiten. Aber das sollte natürlich irgendwie zu überwinden sein, wie man Frau Ward kennt.

Es ist bleibt einfach großartig. Ich liebe diese Reihen und bis jetzt auch jede der Spin off-Reihen. Die Autorin schafft es einfach immer wieder die Charaktere spannend und unterhaltsam auszuschärfen. Auch alte Charaktere, wie Vishous und Rhage, sind dabei und immer wieder fesselnd. Großes Kino!

Dieses Mal empfand ich es als besonders faszinierend und spannend, da mehrere Handlungsstränge am Ende zusammen liefen und es unsicher war, wie alles ausgeht. Ich freue mich auf den nächsten Band.

Bewertung: 5 von 5 Punkten

Hier geht es zum 1. Teil

[Kinderbuch] Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat (Marc-Uwe Kling/ Astrid Henn)

Veröffentlicht 31. Januar 2023 von erlesenebuecher

Kung-Fu-Pingpong, Retro & Boah

Appetithäppchen: Oma und Opa sind wieder zum Aufpassen da. Tiffany, Max und Luisa wissen nun auch, wer auf wen aufpassen muss. Trotzdem lassen sie den Opa allein in die Küche. Ein Fehler! Denn der Opa stellt den Wasserkocher auf den Herd. Aus Versehen. Das stinkt und qualmt und alle müssen raus in den Garten. Dort hat der Opa Angst ausgeschimpft zu werden, aber wie sich herausstellt, hat jeder schon mal was Doofes gemacht. Sogar Mama und Papa.

Verfasser: Marc-Uwe Kling schreibt lustige Bücher. Zum Beispiel über ein vorlautes sprechendes Känguru. Oder über eine Prinzessin mit einem Popelkopf oder über Ostermänner. Wenn er mal eine Pause vom Schreiben braucht, denkt er sich Spiele aus oder macht Musik mit der Arbeitsgruppe Zukunft.

[Carlsen (2020)]

Meine Meinung: Nachdem ich das erste Buch dieser Reihe K2 erfolgreich vorgelesen habe, musste es das zweite sein. Erfolgreich war es, da es uns gut unterhalten hat und wir immer wieder zwischendurch schmunzeln mussten. Genau so war es nun auch bei diesem Buch, wobei ich es sogar fast noch einen Tick besser fand, da ich das Thema interessanter fand.

Es wurde so ziemlich alles beschrieben, was man mit einem Wasserkocher falsch machen kann, was aber wahrscheinlich einige Menschen in ihrem Haushalt schon mal gemacht haben. Des Weiteren gab es ein wahren Schlagabtausch – nicht nur im Kung-Fu-Pingpong – an lustigen Dialogen. Das hat uns allen sehr gut gefallen.

Leider ist das ganze Buch kurz, so dass der Preis etwas schmerzt. Aber es gibt super Bilder. Vor allem der Vater in jungen Jahren ist es wert gesehen zu werden.

Bewertung: 4,5 von 5 Punkten

Hier geht es zum 1. Teil