Salz, Handtasche & Buch
Appetithäppchen: Vampirkrieger Sahvage ist ein Verstoßener. Als Schwarzmagier von der Bruderschaft der Black Dagger geächtet, streift er seit Jahrhunderten unerkannt durchs Land und hält sich mit illegalen Faustkämpfen über Wasser. Bei einem dieser Kämpfe begegnet er Mae und verliebt sich Hals über Kopf in die schöne Vampirin. Zunächst ahnt Sahvage nicht, dass Mae sich mit dunklen Mächten eingelassen hat, um ihren Bruder zu retten, und als er endlich davon erfährt, schwebt Mae bereits in tödlicher Gefahr. Um die Kräfte des Bösen zu besiegen, braucht Sahvage die Unterstützung der Bruderschaft, doch werden ihm die Black Dagger jemals wieder genug vertrauen, um ihm und seiner großen Liebe zu helfen?
Verfasserin: J. R. Ward begann bereits während ihres Studiums mit dem Schreiben. Nach ihrem Hochschulabschluss veröffentlichte sie die Black Dagger-Serie, die in kürzester Zeit die amerikanischen Bestseller-Listen eroberte. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrem Golden Retriever in Kentucky und gilt seit dem überragenden Erfolg der Serie als neuer Star der romantischen Mystery.
[Wilhelm Heyne Verlag (2022)]
Meine Meinung: Es bleibt spannend! Und das ist enorm. Immerhin hat diese Reihe schon 37. Teile auf dem Buckel und einige Spin-off-Romane. Trotz alledem bin ich nicht ansatzweise dazu geneigt, diese Reihe abzubrechen. Denn: Es bleibt spannend!
Die Dämonin Devina ist der neue Feind und mit ihr dieses ominöse, in Haut gebundene Buch, welches auch über die tödlichen Schatten herrscht. Es ist dieses Mal wirklich ein anderer Feind als die Lesser. Er ist vielschichtiger, unterhaltsamer, grausamer, aber auch auf der Suche nach der Liebe. Teilweise geht mir Devinas Markengehabe etwas auf die Nerven, aber bitte, soll wohl unterhaltsam sein.
Als Gegengewicht haben wir eine meiner Lieblingsfiguren, den Engel Lassiter, der aber auch etwas im Dunkeln tappt und anscheinend nicht so allwissend wirkt wie die pensionierte Jungfrau der Schrift. Nichtsdestotrotz ist Lassiter um einiges faszinierender und verspricht in Zukunft mehr, wenn man das Ende dieses 37. Buches betrachtet. Das freue ich mich schon sehr drauf.
Insgesamt versprachen in diesem Buch die Nebengeschichten, welche schon auf die nächsten Bände hinweisen mehr, als die Hauptgeschichte. Mae und Sahvage waren in meinen Augen etwas langweilig. Es zog sich teilweise etwas mit der Buchsuche und dem toten Bruder in der Badewanne. Nun ja, letztendlich ist der nicht tote Bruder zu den Black Dagger zurückgekehrt und ich kann mich auf Balz und Erika im nächsten Band freuen.
Bewertung: 4 von 5 Punkten
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